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Viele Frauen kennen das Brennen beim Wasserlassen und fast jede wird mindestens einmal im Leben mit einer Blasenentzündung konfrontiert. Oft reicht es schon, kurz auf einem kalten Untergrund zu sitzen. Dadurch wieder der Blasenmeridian blockiert und es staut sich. So sind ideal Bedienungen geboten, dass sich Coli-Bakterien und Enterokokken vermehren können. Meist wird dann vom Arzt ein Antibiotika verschrieben. 
Aus Sicht der TCM sind die Hauptursache dieser Entzündungen im unteren Erwärmer Kälte und Stress. Antibiotika wirken auch kühlend und meist kommt nach einiger Zeit wieder eine Blasenentzündung. So beginnt oft der Teufelskreis.

Mit wiederkehrenden Blasenentzündungen signalisiert der Körper uns eine „Schwachstelle im System”. Harnblasenentzündungen werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin prinzipiell als eine Form der feuchten Hitze oder eine Kältestörung im unteren Erwärmer gesehen. 

Diese blockieren und irritieren den Austreibungsimpuls der Blase. Man muss hier die Blasenfunktion stärken und die feuchte Hitze kühlen. Bei der Neigung zu Blasenentzündungen zeigt sich die Symptomatik der Erkrankung charakteristischerweise oft neben den klassischen Unterbauchschmerzen in Verbindung mit chronischen und dumpfen Schmerzen im unteren Rückenbereich sowie einem Kältegefühl in der Nierengegend.
Bei der Neigung zu Blasenentzündungen kommen Akupunktur und Kräuterrezepturen zur Anwendung. Mit der Akupunktur behandelt man den Nierenmeridian, den Blasenmeridian und eventuell auch den Milz-Pankreasmeridian und den Dreifachen Erwärmer. Die Kräuter brauchen bei dieser Erkrankung komplexere Rezepturen. 

Grundsätze der Therapie sind neben Akupunktur, Kräutermischungen und Moxa Füße, Unterleib und Rücken zu wärmen und viel zu trinken. 
Über die Ernährung nach der Fünf-Elemente-Lehre kann beispielsweise etwa durch den Genuss von schwarzem Tee die Niere gestärkt werden. Auch die Zubereitung von Maisbarttee ist zu empfehlen. Weiters günstig wirkt das Würzen von Speisen mit Spuren von Nelken, Zimtrinde und getrocknetem Ingwer. Als besonders Nierenstärkend aus Sicht der TCM sind Gerichte mit Schweinenieren und auch Muscheln. Bei Blaseninfekten helfen Walnüsse und Buchweizen als gute und stärkende Lebensmittel. Aus dem Buchweizen kann man sich eine einfache Suppe zubereiten, um das Geschehen positiv zu beeinflussen. 
Zusätzlich hilft es, sich warmzuhalten, ein Fußbad zu nehmen. 
Zudem ist zu beachten, wie es der Darmflora geht und eventuell Milchsäurebaktieren zuführen. 
Bei Stress und Druck als Ursache sind auch Entspannungsübungen besonders wertvoll. 

Wer bin ich?

Ich bin durch meiner eigenen Geschichte heraus zur Ernährungsberaterin nach TCM geworden. Das Wissen und meine volle Unterstützung gebe ich nun in den Beratungen und Kursen mit 100% Liebe und Herzblut weiter. 

Claudia Austerer

Claudia Austerer

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