Vielleicht hast du ja schon einmal vom Milz-Qi und seine Bedeutung für die Gesundheit gehört.
Das Milz-Qi hat in der chinesischen Lehre einen ganz wichtigen Stellenwert. Hier ist jedoch nicht die Milz als Organ selbst gemeint, sondern der Funktionskreis. Das Milz-Qi und Magen-Qi sind der „Mittlere Erwärmer“ und dem Element Erde zugeordnet.
Vielleicht hast du ja schon einmal vom Milz-Qi und seine Bedeutung für die Gesundheit gehört.
Das Milz-Qi hat in der chinesischen Lehre einen ganz wichtigen Stellenwert. Hier ist jedoch nicht die Milz als Organ selbst gemeint, sondern der Funktionskreis.
Das Milz-Qi und Magen-Qi sind der „Mittlere Erwärmer“ und dem Element Erde zugeordnet.
Was ist das Milz-Qi?
Es ist sozusagen der Minister für Wirtschaft und Ernährung, also für die Aufnahme, Verteilung, Verarbeitung und Energiegewinnung verantwortlich.
Wenn du an das Kochtopfmodell denkst, dann ist es dafür zuständig, dass wir aus der Nahrung viel wertvollen Dampf (Qi) erzeugen.
Es ist sozusagen die Quelle für das Entstehen unseres Qi, unserer Lebensenergie.
Seine Aufgabe ist es neben dem Gewinnen von Qi alle Flüssigkeiten zu verarbeiten und zu verteilen.
Die Milz liebt als einziger Funktionskreis die Trockenheit und neigt aber eher zu Nässe.
Wenn das Milz-Qi zu schwach ist, kann es seine so wichtige Aufgabe nicht erfüllen, es entsteht zu wenig Dampf, wir sind dann müde, erschöpft und antriebslos.
Die Aufgaben des Milz-Qi
Die Aufgaben des Milz-Qi sind:
Umwandlung, Aufbereitung der Nahrung
Umwandlung der Nahrung in Energie (Qi) und Verteilung
Regulation des Blutes
Hält alle Organe am Platz
Kontrolliert Muskulatur und Bindegewebe
Was passiert, wenn das Milz-Qi zu schwach ist?
Wenn das Milz-Qi zu schwach ist, kann nicht genügend Qi gebildet werden und es kann seiner Aufgabe nicht nachgehen, die Flüssigkeiten zu verteilen. Es kommt zu Nässe bzw. Schleim.
Dies macht sich durch folgendes bemerkbar:
Chronische Müdigkeit
Schwaches Bindegewebe
Schwache Muskulatur
Infektanfälligkeit
Konzentrationsmangel
Heißhunger auf Süßes
Breiiger, ungeformter Stuhl
Organsenkung
Ödeme
Verschleimte Bronchitis
Schweregefühl in den Armen und/oder Beinen
Was das Milz-Qi gar nicht mag:
Zu vermeiden sind verschleimende und schwer verdauliche Nahrungsmittel wie:
Milchprodukte
Zucker
Weizenmehl
Eiscreme
Rohkost in größeren Mengen
Eiskalte Getränke
Rohkostsalate als Hauptspeise
Brot als Hauptspeise
NICHT typgerechte Ernährung
Unverträgliches
Doch wie kannst du es gezielt stärken?
Zu aller erst ist es wichtig, die oben angeführten Nahrungsmittel am Alltag zu meiden bzw. zu minimieren.
Gleichzeitig es durch täglich gekochte und typgerechte Mahlzeiten zu stärken, damit dein Körper die Nahrung wunderbar verarbeiten kann und du genügend Energie für den Tag hast.
Diese Nahrungsmittel bauen wunderbar dein Qi auf:
Fleisch und Geflügel wie Huhn, Gans, Wachtel, Lamm, Rindfleisch, Kraftsuppen
Eier
Fisch wie Forelle, Lachs, Thunfisch
Gemüse wie Fenchel, Karotten, Süßkartoffel, Kohl
Getreide wie Hirse, Hafer, Klebreis, Reis
Erdnüsse, Sesam, Walnuss
Obst als Kompott wie Rote Weintrauben, Rosinen, Datteln, chin. Datteln, Kirschen, süße Äpfel, Pfirsich
Wie du also siehst, ist das Milz-Qi so wertvoll für deine Gesundheit.
Wenn du mit meiner Hilfe herausfinden möchtest, wo bei dir die Ursachen liegen und was du gezielt tun kannst, dann buche dir gerne eine Ernährungsberatung oder dein kostenloses 10-minütiges Erstgespräch.
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